Fernstudium Geprüfter Industriemeister IHK, Fachrichtung Elektrotechnik mit AEVO

Die Fortbildung „Geprüfter Industriemeister“ im Fachbereich Elektrotechnik bereitet optimal auf die entsprechende IHK-Prüfung vor und bietet beste Aufstiegschancen und berufliche Aussichten für Quereinsteiger und Berufstätige in der Elektrobranche. Eine Förderung mit Meister-Bafög ist bei der berufsbegleitenden Fortbildung ebenfalls möglich.

Daten & Fakten zum „Handlungsspezifische Qualifikationen“ Lehrgang:

  • Anerkennung: staatlich anerkannt
  • Studiendauer: 30 bis 45 Monate
  • Abschlüsse: Abschlusszeugnis und/oder IHK-Prüfung
  • Testphase: 4 Wochen gratis testen
  • Förderung: Meister-Bafög ist möglich

Zielgruppe des „Handlungsspezifische Qualifikationen“ Studienganges:

Für Quereinsteiger, die bisher nicht in einem Elektroberuf gearbeitet haben, ist der Lehrgang „Geprüfter Industriemeister IHK“ bestens geeignet – auch wenn sich die Fortbildung in erster Linie an Berufstätige aus der Elektrobranche richtet. Da der moderne Industriemeister auch Führungsaufgaben übernimmt, können sich technisch versierte Quereinsteiger hier besonders profilieren. Gleich ob Quereinsteiger oder Berufstätiger in einem Elektroberuf: wer nach einer gewissen Berufserfahrung noch Aufstiegspotential in der eigenen Karriere sieht, ist mit dieser Fortbildung mehr als gut beraten.

Inhalte des „Handlungsspezifische Qualifikationen“ Fernstudiums:

Der Lehrgang „Geprüfter Industriemeister“ ist in drei Fachgebiete aufgebaut. Im Bereich „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ stehen beispielsweise das rechtsbewusste und betriebswirtschaftliche Handeln auf dem Lehrplan. Die Teilnehmer lernen die erfolgreiche Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung und die Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten. Im Bereich „Handlungsspezifische Qualifikationen“ geht es in erster Linie um Technik, die anhand von Infrastruktursysteme und Betriebstechnik untersucht wird. Desweiteren stehen das betriebliche Kostenwesen sowie Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme und Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz auf dem Programm. Abgerundet wird der zweite Bereich durch eine gründliche Schulung in Sachen Führung, Personal und Qualitätsmanagement. Der dritte und letzte Bereich bereitet die Teilnehmer auf die Ausbilderprüfung vor: anhand von theoretischem Hintergrundwissen und praktischem Know-How wird das erfolgreiche Ausbilden des beruflichen Nachwuchs optimal erlernt.

Voraussetzungen für die Teilnahme am „Handlungsspezifische Qualifikationen“ Lehrgang:

Für den Lehrgang „Geprüfter Industriemeister“ müssen zum Zeitpunkt der Anmeldung für die IHK-Prüfung gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Die IHK-Prüfung ist dabei in zwei Einzelabschnitte unterteilt, für die jeweils spezifische Voraussetzungen gelten. Für den ersten Prüfungsteil „Fachrichtungsübergreifende Basisqualifikationen“ müssen Sie eine erfolgreiche Ausbildung in einem Elektroberuf und eine anschließende Berufspraxis von mindestens einem Jahr mitbringen. Wer seine Ausbildung in einem anderen Beruf absolviert hat, muss anschließend mindestens 18 Monate Berufserfahrung vorweisen können. Aber auch ganz ohne Berufsausbildung ist die Teilnahme möglich: hier muss die Berufspraxis aber mindestens fünf Jahre betragen. Für den zweiten Prüfungsteil „Handlungsspezifische Qualifikationen“ haben die Teilnehmer fünf Jahre Zeit, in denen sie ein weiteres Jahr Berufspraxis erlangen und die Ausbilderprüfung gemäß AEVO (Ausbildereignungsverordnung) ablegen müssen, um zum zweiten Teil der IHK-Prüfung zugelassen zu werden.

Fazit der Redaktion

Der Industriemeister von heute ist mehr als nur Techniker: gleichermaßen ist er Manager, Führungskraft und Ausbilder; dieses Tätigkeitsfeld bietet nicht nur einen abwechslungsreichen Berufsalltag, sondern auch Prestige, Respekt und glänzende Aussichten im Bezug auf die Bezahlung der beruflichen Tätigkeit. Ein Rundum-Glücklich-Paket, das wir in dieser Form nur empfehlen können.