NadS – Neuigkeiten aus der Studienwelt

Das Online-Portal NadS – Neuigkeiten aus der Studienwelt ist die richtige Adresse für alle, die beruflich mehr erreichen wollen und wissen, dass hier Bildung der Schlüssel zum Erfolg ist. Unabhängig davon, welche Voraussetzungen Sie mitbringen, können Sie von zusätzlichen Qualifikationen profitieren und so die Weichen für eine erfolgreiche berufliche Zukunft stellen. Berufliche Weiterbildungen und auch berufsbegleitende Studiengänge stehen bei vielen Menschen hoch im Kurs und in großer Zahl zur Auswahl. Hier den Überblick zu behalten und die richtige Maßnahme zu finden, erweist sich oftmals als enorme Herausforderung. Noch bevor das eigentliche Lernen beginnt, muss dementsprechend schon die erste Hürde genommen werden. Wir von NadS wissen, wie schwer dies sein kann und haben es uns zur Aufgabe gemacht, genau hier Hilfe zu leisten. Bei uns finden Interessierte umfassende Informationen rund um das Thema Weiterbildung und stets aktuelle Neuigkeiten aus der Studienwelt.

Wer angesichts der vielfältigen Bildungsmöglichkeiten den Überblick verliert und nach einer entsprechenden Recherche gar nicht mehr weiß, wie er sich entscheiden soll, sollte NadS als virtuelle Informationsplattform nutzen. Unabhängig davon, welche konkreten Ziele Sie verfolgen, erfahren Sie hier viel Wissenswertes.

Durch Bildung zum Erfolg

Heutzutage ist immer häufiger von einer Wissens- oder Bildungsgesellschaft die Rede, die das lebenslange Lernen propagiert. Dass es sich dabei um keine bloße Theorie, sondern die gegenwärtige Realität handelt, zeigt sich immer wieder aufs Neue. Insbesondere in der Berufswelt wird der Mensch häufig mit neuen Aufgaben und Herausforderungen konfrontiert, so dass das Thema Bildung nie an Aktualität verliert. Die Annahme, dass man während der Kindheit und Jugend seine Bildung erhält und spätestens nach der Ausbildung über alle notwendigen Kenntnisse verfügt, um sein Berufsleben meistern zu können, bewahrheitet sich somit in keiner Weise. In der Schule legt man zwar den Grundstein, doch auch im Laufe des Lebens muss man sich immer wieder mit der eigenen Bildung auseinandersetzen.

Wie kann ich auf der Karriereleiter aufsteigen? Welche Qualifikationen benötige ich, um den neuen Herausforderungen meines Jobs gerecht zu werden? Wie kann ich mich umschulen lassen? Diese und viele weitere Fragen machen die Bildung zu einem Thema, das Menschen konstant beschäftigt. Zumindest wenn man ein erfülltes Berufsleben führen möchte, zeigt sich so immer wieder, dass Bildung der Schlüssel zum Erfolg ist.

Schulbildung – Die Basis für den beruflichen Werdegang

Viele Menschen verbinden die Bildung mit der Schule und vergessen, dass es sich dabei eigentlich um einen lebenslangen Prozess handelt, der mit der Geburt beginnt und mit dem Tod endet. Nichtsdestotrotz ist die Schulbildung besonders wichtig, denn der in der Schule erreichte Abschluss gibt vor, welche Perspektiven sich anschließend ergeben. Das deutsche Bildungssystem sieht die folgenden allgemeinbildenden Schulabschlüsse vor:

  • Hauptschulabschluss und qualifizierender Hauptschulabschluss
  • mittlerer Schulabschluss (auch Realschulabschluss oder Fachoberschulreife genannt)
  • Fachhochschulreife als allgemeine oder fachgebundene Fachhochschulreife
  • Abitur als allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife

Unabhängig davon, ob es um eine Berufsausbildung oder ein Studium geht, ist der Bildungsabschluss ausschlaggebend dafür, welche Wege dem Schulabgänger offenstehen. Eine akademische Ausbildung in Form eines Hochschulstudiums setzt grundsätzlich immer das (Fach-)Abitur voraus. Im Gegensatz dazu existieren zwar in vielen Ausbildungsberufen keine formalen Voraussetzungen hinsichtlich des Schulabschlusses, in der Praxis ist dieser aber dennoch von großer Bedeutung und für die Personaler ein wichtiges Auswahlkriterium.

Schulabschlüsse auf dem zweiten Bildungsweg nachholen

Kinder und Jugendliche unterschätzen die Bedeutung der schulischen Bildung häufig vollkommen oder nehmen diese einfach nicht so wichtig, weil sie andere Prioritäten setzen. Wer seinerzeit die Schule nicht schnell genug hinter sich lassen konnte und nun als Erwachsener bereut, sich nicht stärker engagiert zu haben, sollte nicht gleich den Kopf in den Sand stecken. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es schließlich noch den zweiten Bildungsweg, der Erwachsenen die Gelegenheit gibt, einen allgemeinbildenden Schulabschluss nachzumachen. Zu diesem Zweck stehen spezielle Einrichtungen wie zum Beispiel Kollegschulen und Abendgymnasien zur Verfügung, denn die klassischen allgemeinbildenden Schulen sind Kindern und Jugendlichen vorbehalten, die erst noch ihre Schulpflicht erfüllen müssen.

Per Abendunterricht, in Vollzeit oder sogar im Zuge von Fernkursen kann man den Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder das Abitur nachholen. Diese Vielfalt macht es auch Erwachsenen möglich, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen und so die Basis für den weiteren Werdegang zu schaffen. Auch wenn die eigene Schulzeit rückblickend gesehen durchaus hätte besser laufen können, ist dies folglich keine Katastrophe. Mit dem entsprechenden Engagement kann man diese Lücke schließen und beispielsweise das Abitur nachmachen.

Weiterbildung – Berufliche Kenntnisse erweitern und Karriere machen

All diejenigen, die bereits mitten im Berufsleben stehen, wissen um die Bedeutung fachlicher Qualifikationen und sollten sich dies zunutze machen, indem sie eine Weiterbildung in Angriff nehmen. Bildung erweist sich immer wieder aufs Neue als Schlüssel zum beruflichen Erfolg und legt den Grundstein für den Aufstieg auf der Karriereleiter. Berufserfahrung allein reicht oftmals nicht aus, da gewisse Positionen auch bestimmte Kompetenzen erfordern. Genau hier setzen berufliche Weiterbildungen an, mit denen man sich für neue Aufgabenfelder oder auch veränderte Anforderungen im Beruf wappnen kann. Unabhängig davon, ob es um den Erhalt des aktuellen Arbeitsplatzes oder einen Aufstieg in dem betreffenden Berufsfeld geht, liegt man folglich mit einer Weiterbildung goldrichtig.

Formen der beruflichen Weiterbildung

Wer sich intensiver mit dem Thema Weiterbildung befasst und umfassende Recherchen anstellt, um die für sich richtige Entscheidung treffen zu können, stellt recht schnell fest, dass es hier zum Teil erhebliche Unterschiede gibt. Nachfolgend finden Interessierte eine kurze Übersicht über die gängigen Weiterbildungsformen:

  • Fortbildung
    Die Begriffe Weiterbildung und Fortbildung werden vielfach als Synonyme verwendet, was jedoch nicht vollkommen korrekt ist. Bei Fortbildungen handelt es sich vielmehr um eine besondere Form der Weiterbildung, die stets berufsbezogen sind und darauf abzielen, die vorhandenen beruflichen Qualifikationen zu erhalten, anzupassen oder zu erweitern.
  • Umschulung
    Im Rahmen einer Umschulung spielen die bereits vorhandenen Berufskenntnisse lediglich eine untergeordnete Rolle, weil die Teilnehmer einen vollkommen neuen Beruf erlernen. Ein derartiges Vorgehen ist immer dann angezeigt, wenn eine Weiterbeschäftigung im bisherigen Tätigkeitsbereich aus gesundheitlichen Gründen oder aufgrund der schwierigen Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht mehr möglich ist. Eine Qualifizierung in Form einer Umschulung sorgt dann für neue Perspektiven und legt den Grundstein für eine zweite Karriere.
  • Seminare
    Seminare zu einzelnen Themen sind ebenfalls stets sehr gefragt und bestens dazu geeignet, sich zusätzliche Kenntnisse anzueignen.

Im Allgemeinen muss man folglich zwischen Anpassungsweiterbildungen, Aufstiegsfortbildungen und zusätzlichen Qualifizierungen differenzieren. Umschulungen nehmen eine Sonderrolle ein, weil sie sich an Erwachsene richten und diese für ein vollkommen neues Tätigkeitsfeld qualifizieren. Dabei handelt es sich demnach eher um eine zweite Ausbildung als um eine klassische Weiterbildung.

Berufsbegleitend studieren – Neben dem Beruf zum akademischen Grad

In vielen Bereichen kann man seit geraumer Zeit eine zunehmende Akademisierung beobachten. Daraus ergibt sich, dass Führungspositionen zuweilen mehrheitlich Akademikern vorbehalten sind. Wer mit keinem akademischen Grad aufwarten kann, stößt so trotz umfassender Berufspraxis zuweilen an Grenzen. Eine berufliche Weiterbildung erweist sich dann nicht immer zielführend. Den Gedanken, zu studieren, verwerfen aber viele Berufstätige direkt wieder, schließlich wollen sie ihren Job nicht aufgeben und sind mitunter auf das regelmäßige Einkommen angewiesen. Ein berufsbegleitendes Studium kann Abhilfe schaffen und dafür sorgen, dass trotz Job ein akademisches Studium mit dem Ziel Bachelor oder Master möglich ist. Eine entsprechende Recherche lohnt sich auf jeden Fall und zeigt, dass die Hochschullandschaft spezielle Studienformen bereithält, die auf eine gute Vereinbarkeit mit dem Beruf ausgerichtet sind.

Abendstudium

Über verschiedene Anbieter besteht die Möglichkeit, ein wissenschaftliches Abendstudium in Angriff zu nehmen. Die Vorlesungen und anderen Veranstaltungen finden in den Abendstunden statt, so dass man nach Feierabend studieren kann. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass eine Berufstätigkeit dem Studium nicht im Wege steht. Gleichzeitig finden regelmäßige Präsenzen statt, was ebenfalls nicht unterschätzt werden darf. Berufstätige Studenten können sich auf diese Art und Weise persönlich mit ihren Kommilitonen und Dozenten austauschen.

Wochenendstudium

Wer ein berufsbegleitendes Studium mit regelmäßigen Präsenzen sehr begrüßt, sich gleichzeitig aber nicht nach Feierabend aufraffen kann, sollte ein Wochenendstudium in Betracht ziehen. Verschiedene Hochschulen setzen auf diese Studienform und richten sich damit speziell an Berufstätige, obgleich auch Menschen, die familiär stark eingespannt sind, großen Nutzen aus einem solchen Studium ziehen können. Ergänzend zu Selbststudienphasen kommen die Studierenden an den Wochenenden an der Hochschule zusammen und erhalten intensive Studieneinheiten.

Fernstudium

In vielen Fällen kommt jedoch weder ein Abend- noch ein Wochenendstudium infrage. Die große Entfernung zum Campus oder auch die starren Zeiten sind häufige Hindernisse, die einem solchem berufsbegleitenden Studium im Wege stehen. Eine echte Alternative kann ein Fernstudium sein, das mit einem Höchstmaß an Flexibilität aufwarten kann. Zeitlich und örtlich unabhängig kann man im Zuge dessen auf den Bachelor oder Master hinarbeiten. Lediglich die Prüfungen sind fixe Termine, die an der Hochschule vor Ort wahrgenommen werden müssen.

Duales Studium – Parallel zur Ausbildung studieren

Berufsbegleitende Studiengänge richten sich für gewöhnlich an Menschen, die bereits mitten im Berufsleben stehen und nun den Wunsch haben, durch einen Hochschulabschluss ihre Karriere voranzutreiben. Junge Menschen, die sich nach der Schule nicht zwischen einer Ausbildung und einem Studium entscheiden können und die Vorteile beider Wege nutzen wollen, können ein duales Studium aufnehmen. Zahlreiche Unternehmen setzen auf derartige Abiturientenausbildungen, die mit einem ausbildungsintegrierten Studium daherkommen. Angehende Führungskräfte machen so nicht nur einen Berufsabschluss, sondern absolvieren zugleich ein erstes Hochschulstudium.

Ratgeber

Passende Weiterbildungsangebote zu finden, kann sich angesichts der enormen Vielfalt mitunter als große Herausforderung erweisen. Unser Ratgeber hilft Ihnen dabei, die richtige Weiterbildung zu finden und sich mit den unterschiedlichen Optionen vertraut zu machen. Nutzen Sie Ihre Chance und bilden Sie sich weiter, denn Bildung lohnt sich immer. Es geht also lediglich darum, ob es ein berufsbegleitender Studiengang oder eine anderweitige Weiterbildung sein soll.