Hier sind die Top 8 der besten Zeitverschwendungsmöglichkeiten für Studenten, die keine guten Noten im Studium haben wollen.

Du studierst und am die Klausur kommt immer näher und dennoch hast du es heute wieder nicht geschafft, dass du dein Lernpensum geschafft hast. Aus Motivation wird Frust und Ärger und der behindert dich noch mehr beim Lernen.

Ich habe dir hier die Top8 der größten Zeitverschwender für dein Studium zusammengefasst.

  1. Keine oder schlechte Planung
  2. Keine Prioritäten
  3. Das Märchen von Multitasking
  4. Überflüssiges Zeug machen
  5. übertriebener Perfektionismus
  6. Das Parkinsonsches Gesetz ignorieren
  7. Das Internet
  8. Falsche Freunde

Am 11.10.2016 hatte ich eine wichtige Prüfung, ich hatte sehr viel im Vorfeld gelernt und mein Stresslevel war sehr hoch. Ich hatte wieder einmal zu spät mit dem Lernen angefangen. Zwei Tage vor der Prüfung steigerte sich der Stress noch einmal um ein vielfaches. Zeitlich war das nicht zu schaffen. Ich musste die Nacht durcharbeiten, um alles in den Kopf zu bekommen. Ich wollte mir aller Gewalt lernen, lernen, lernen, damit ich mir meine Note nicht versaute, immerhin stand ich auf 2,0. Ich tat dies auch. Die letzte Nacht vor der Prüfung habe ich „nur“ 3 Stunden geschlafen und am Prüfungstag war ich alles andere fit. Ich schrieb die Prüfung und … war ein Totalausfall ! 
Ob normales Studium oder Fernstudium – wer während des Studiums ein Kind erwartet sollte sich ans BAföG-Amt wenden. Für Schwangerschaften in dieser Zeit gibt es ein paar Sonderregeln die über die man sich informieren sollte. Die Schwangerschaft während dem Fernstudium muss nicht unbedingt zur finanziellen Belastungsprobe werden. Hier kann das BAföG-Amt helfen.

Der Kinderbetreuungszuschlag

Ein Kind im Studium zu erwarten ist kein Problem. Hierfür erhalten die jungen Eltern laut einer Sonderregel einen Kinderbetreuungszuschlag (§ 14b BAföG). Dieser beträgt monatlich mindestens 113 Euro. Eine Rückzahlung dieser Sonderzahlungen ist nicht erforderlich. Für jedes weitere Kinder erhält der Studierende 85 Euro zusätzlich. Doch keine Sorge vor dem Papierkram. Wenn ein Kind zur Welt kommt wird nicht viel von den studierenden Eltern abverlangt. Es muss kein Nachweis über Betreuungskosten erbracht werden. Bei BAföG beziehenden Paaren muss untereinander entschieden werden wer von den beiden den Zuschlag bezieht.

Verlängerung der BAföG-Förderung

Schwangerschaft und Kindererziehung kostet Kraft und Zeit. Über dies weiß das BAföG-Amt bescheid und hat eine Sonderregelung für die Verlängerung der Förderungen festgesetzt. Für die Schwangerschaft während des Studiums erhält man eine Verlängerungsmöglichkeit um ein Semester. Bis zum vollendeten 5. Lebensjahr bekommt man pro Lebensjahr des Kindes ein weiteres Semester zugesprochen. Ein weiteres Semester gibt es für das 6. und 7. Lebensjahr zusammen und für die Lebensjahre 8, 9 und 10 gibt es ebenfalls noch ein Semester zusammen gefördert. Um eine Förderung über den vereinbarten Zeitraum hinaus zu erhalten wird jedoch der Einzelfall entschieden. Es muss die Schwangerschaft und Kindererziehung ursächlich für eine Studienzeitverlängerung sein.

Fazit

Studieren und Kinder kriegen schließt sich nicht gleich aus. Es gibt finanzielle Unterstützung und auch sonst finden sich immer akzeptable Wege um Schwangerschaft und anschließende Erziehung mit dem Studium zu vereinbaren. Weitere Informationen übers BAföG für werdende Eltern gibt es auf bafoeg.bmbf.de zu lesen.
Die Semester und BWZ (Bewilligungszeitraum) für aktuelle BAföG Zahlungen neigen sich dem Ende. Studenten die weiterhin einen Zuschuss benötigen, müssen jetzt ihren Folgeantrag einreichen. Der Weiterförderungsantrag sorgt für jeweils ein weiteres Jahr BAföG oder für den jeweils individuellen Zeitraum der beantragt wurde. Bestenfalls wird der BAföG-Antrag schon zwei Monate vor Ablauf des aktuellen BWZ eingereicht. Hier unbedingt auf möglichst vollständige Unterlagen achten. Der Vorteil dieser frühen Antragstellung liegt in der unterbrechungsfreien Fortzahlung vom BAföG. Selbst wenn vom Amt kein rechtzeitiger Bescheid ergeht, ist gesetzlich eine Weiterzahlung der bisherigen Leistungen geregelt. Stellt sich für den neuen Bewilligungszeitraum eine andere Summe heraus, kommt es anschließend zu Nachzahlungen oder Rückforderungen. Bei Forderungen muss der Studierende den zuviel erhaltenen Anteil ans Amt erstatten. Besteht kein weiterer Anspruch auf BAföG, so muss die vollständige Summe für den neuen Zeitraum zurück. Es genügt beim Folgeantrag kein formloser Antrag. Und dieser würde auch zwei Monate vor Ablauf des aktuellen BWZ nicht für eine automatische Fortzahlung sorgen. Hierzu muss ein ordentlicher Antrag zwei Kalendermonate vorher eingereicht werden und die Unterlagen müssen vollständig sein. Dabei handelt es sich um die gleichen Unterlagen wie beim ersten Antrag. Einzig auf dem Lebenslauf kann verzichtet werden.

BAföG-Ratgeber auf NadS.de

Wichtige Fragen zum BAföG werden in unserem Ratgeber kostenlos beantwortet. Auch Sonderfälle wie das Masterstudium und BAföG oder finanzielle Zuschüsse fürs Fernstudium sind darin umfangreich beschrieben. Wie man einen Antrag stellt und wohin dieser geschickt wird, sind weitere wichtige Anliegen unserer Leser die wir im BAföG Ratgeber klären.
Eine schwere Frage die in ihren Antworten große Differenzen aufzeigt. Recherchen ergeben Kosten zwischen 1.200 Euro bis 18.000 Euro für ein vollständiges Fernstudium ohne die eigenen Neben- und Unterhaltskosten. Die Kosten unterscheiden sich allein schon dadurch, ob ein Fernkurs an einer privaten Hochschule oder einer öffentlichen Einrichtung angeboten wird. Der Inhalt – auch die abgedeckten Leistungen – ist der nächste Faktor über den sich die Fernstudium Kosten definieren. Staatliche Hochschulen können auch noch mit Semestergebühren weitere Kosten verursachen. Um ein paar Beispiele zu nennen. Betriebswirtschaft (B.A.) an der ZFH – Fachhochschule Kaiserslautern, kostet in etwa 1.400 Euro. An der SRH-Hochschule Riedlingen „Health-Care-Management (M.Sc.) als Fernstudium zu absolvieren kann über 17.000 Euro kosten. Völlig andere Preise haben wieder Schulabschlüsse und normale Fernkurse, die als Weiterbildung für Berufe dienen. Zum Beispiel Kurse wie „Online-Redakteur“ oder „Ernährungsberater“. Letzterer kostet an der ILS ca. 1.800 Euro und umfasst insgesamt 15 Studienhefte und ein Nachschlagewerk. Der Online-Redakteur ist etwa 200 Euro günstiger und wird innerhalb von 12 Monaten abgeschlossen.

Qualität hat ihren Preis?

Nein, die Kosten sind nicht gleichzusetzen mit der Qualität der Lehrinhalte und Materialien. Auch sagt der Preis nicht gleich etwas über die „Anerkennung“ des Abschlusses in der freien Marktwirtschaft aus. Manche niedrige Fernstudiengänge können später noch weitere Kosten verursachen. Etwa wenn die Prüfungen nicht in den monatlichen Gebühren inbegriffen sind. Zu den Präsenzveranstaltungen muss oft verbindlich angereist werden. Diese Kosten sind fast immer separat vom Teilnehmer zu tragen. Auch das Hotel. Die Kosten fürs Fernstudium lassen sich in den meisten Fällen als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Hierzu darf das Studium aber nicht die erste Ausbildung überhaupt sein. Sonst sind es nur noch Sonderausgaben. Details dazu beantwortet der Steuerberater des Vertrauens.
Immer mehr Unternehmen entdecken den reduzierten Aufwand in der virtuellen Welt. Bewerbungen werden häufiger auf elektronischem Wege gefordert anstatt in Papierform. Dies führt dazu, dass auf Unternehmensseiten entweder spezielle E-Mailadressen oder Formulare für Bewerbungen vorbereitet sind. Die Online-Bewerbung unterscheidet sich geringfügig aber sehr entscheidend von der normalen Bewerbung. In diesem Artikel gibt NadS.de wichtige Tipps zur Online-Bewerbung.

Spezielle Tipps für die Online-Bewerbung

Wohin sende ich meine Bewerbung

Die erste Frage die sich stellt ist, wohin die Bewerbung überhaupt geschickt wird. Meistens entsteht der Wille zur Bewerbung aus einer aktuellen Stellenanzeige. Diese beinhaltet oft einen direkten Ansprechpartner. Wenn in der Ausschreibung kein Link zu einem Bewerbungsformular integriert ist und auch sonst keine Hinweise zu einer bestimmten E-Mailadresse genannt werden, sollte die Bewerbung an die Person der Stellenanzeige geschickt werden. Hierzu ist zu prüfen um unterhalb der Anzeige mehrere E-Mailadressen stehen. Gibt es eine personalisierte Adresse, also max.mustermann@nads.de und eine einfache Adresse, kontakt@nads.de, ist die Bewerbung an die Person direkt zu adressieren. Manchmal steht auch eine spezielle bewerbungen@nads.de E-Mailadresse bei. Eindeutiger geht es dann nicht.

Von wo aus sende ich meine Bewerbung

Auf jeden Fall weder von einer humorvollen E-Mail, noch von einem Absender des ggf. noch derzeitigen Arbeitgebers. Bewerbungen werden bestenfalls von einer seriösen und selbstredenden Adresse verschickt. Es spricht nichts gegen GMX, T-Online, WEB oder GMAIL-Adressen. Jedoch sollte der Absender dann aus Vor- und Nachname bestehen oder zumindest aus dem Nachnamen. Nicht aus einem Spitznamen alter Zeiten oder anderen Späßen. Wird die Bewerbung über ein Online-Formular eingereicht, schreibt man auch dort eine seriöse E-Mailadresse dazu.

Was gehört zur Bewerbung dazu

Vorab, alle Informationen einer ganz normalen Bewerbung sind auch bei einer virtuellen Bewerbung wichtig. Lebenslauf, Bewerbung, Zeugnisse, Arbeitsproben und alle Dinge die ein potentieller Arbeitgeber in seiner Stellenausschreibung fordert. Natürlich nur im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. Tipps für die Bewerbungsmappe Was gehört in eine Bewerbungsmappe und wie sollte es aufbereitet werden. Schon bei der Art der Mappe gibt es deutliche Unterschiede. Ob ein Schnellhefter oder eine Klemm-Mappe? Wie gestaltet sich das Deckblatt und was bedeutet das Motivationsschreiben in der Bewerbungsmappe.  

Die richtige Betreffzeile in der E-Mail

Online ist es wichtig auf die Betreffzeile der E-Mail zu achten. Das erste was der Adressat sieht, ist den Namen des Bewerbers und den Betreff der E-Mail. In manchen Fällen noch einen kurzen Auszug aus der E-Mail. Der Betreff soll eindeutig sein und je nach Informationen die vorab zu finden waren, ist dieser auch mit einer Kennziffer und direkten Stellenbezeichnung ausgefüllt.
Zum Beispiel: Bewerbung als Online-Redakteur (Zeichen: 39291) / An Herr Eisenschmidt.
Dieser Betreff sagt mir als Empfänger sofort etwas. Ich weiß, hier liegt eine Bewerbung auf die Stelle als Online-Redakteur vor. Gefunden wurde die Stellenanzeige im Portal Stepstone.de, weil die 39291 das Zeichen der Ausschreibung ist. Und der Nachname des Empfängers ist auch genannt. Wichtig bei großen Firmen wo E-Mails “zugeteilt” werden. Erleichtert die Verwaltung ungemein.

E-Mail-Formatierung beachten

Ganz wichtig ist die Formatierung einer E-Mail und der beigefügten Dokumente. Grundsätzlich werden virtuell alle Unterlagen im PDF Format verschickt. Die E-Mail selbst ist eine reine Text-Mail ohne HTML-Formatierung oder anderen. Ein PDF kann mit jedem normalen Schreibprogramm erstellt werden. Dazu gibt es in der Regel die “Export”-Funktion oder es wird beim Speichern als Datei-Endung .pdf gewählt. Innerhalb vom PDF sind Bilder in maximal notwendiger Größe einzufügen und nicht in maximal möglicher Größe. Passbilder können problemlos mit 50 bis 100 kb gespeichert werden. Bestenfalls im JPG-Format. Eventuelle Screenshots von Arbeitsproben sollten ebenfalls nur maximal 200 kb groß sein. Schnelle DSL-Verbindungen bedeuten nicht automatisch den Willen, überdimensionierte Bilder öffnen zu wollen. Und niemand braucht ein auf 1200 Pixel auflösendes Passbild eines Bewerbers. Schriftarten für Dokumente und E-Mails sind immer Arial, Verdana, Times und Helvetica. Das Arbeitszeugnis und andere Nachweise werden eingescannt und auch als PDF an die E-Mail angehangen. Sollten die Anhänge einer E-Mail insgesamt zu groß sein (hier gibt es bei manchen Anbietern Beschränkungen) muss man diese “packen”. Dies bedeutet, die Dateien werden auf dem PC alle in einen Ordner gelegt und dieser wird als “ZIP” Datei komprimiert. So wird alles deutlich kleiner. Alternative sind Cloud-Speicher. Wer seine Arbeitszeugnisse und Nachweise in der “Cloud” liegen hat kann auch die Dokumente an den Empfänger freigeben und dieser lädt sie selbstständig herunter. Dies sollte nicht für die Bewerbung und den Lebenslauf gelten. Diesen immer persönlich in der E-Mail mitschicken.

Geduld nach der Bewerbung

Nach der Bewerbung steht die Geduld auf der Probe. Viele Bewerber machen den Fehler und fragen nach wenigen Tagen schon nach, ob die Bewerbung angekommen ist. Dies sollte vermieden werden. Erste Nachfragen sind nach 14 Tagen in Ordnung sofern der Adressat dies nicht als unerwünscht in seiner Ausschreibung erwähnte. In einigen Stellenbeschreibungen steht direkt drin, dass Rückfragen dieser Art unerwünscht sei und man sich melden würde. Natürlich hat jede Geduld auch ein Limit. Nach sechs Wochen Warten ist Fragen erlaubt. Am besten nutzt man hier den telefonischen Weg.

Tipp: Persönliche Webseite

Wenn die Fähigkeiten vorhanden sind, ist es hilfreich sich eine eigene Webseite zu erstellen. Eine persönliche Seite mit dem eigenen Werdegang, Lebenslauf und Fähigkeiten. Bestenfalls auch mit der Information, ob derzeit ein Job gesucht wird. Diese Webseite kann für Initiativ-Anfragen von Unternehmen sorgen. Sie kann auch unterstützend bei einer Bewerbung sein. Wichtig ist bei der Online-Bewerbung neben allen Tipps aber immer noch “Einfach” bleiben. Nichts ist für Personalverantwortliche anstrengender als eine unnötig komplizierte Bewerbung. Strukturierte Informationen in meist gewohnter Form sind oft die beste Lösung.
Gerade als Absolvent eines Fernstudiums sind die beruflichen Chancen nach dem Abschluss durch dieses duale System deutlich besser als bei den Absolventen, die ausschließlich und in Vollzeit studieren. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Kontakte knüpft man seltener über Bücher, sondern eben im direkten Kontakt über Firmen, Geschäftspartner und Arbeitskollegen. Hier eignet sich daher oftmals eine Bewerbung in Hardwareform, die man dem Bekannten dann ordentlich in die Hand drücken kann. Damit prägt man sich ein, der Ansprechpartner hat so schnell ein explizites Bild vom entsprechenden Bewerber.

Welche Bewerbungsmappe ist die Richtige?

Es gibt verschiedene Varianten, was das Modell der Bewerbungsmappe an sich angeht. Es gibt:
  • Die Klemm-Mappe
  • Einfache Schnellhefter
  • Mappen zum Aufklappen
Die Bewerbungsmappe gilt nicht nur im übertragenen Sinne als Visitenkarte des Bewerbers, sondern spiegelt seine Ordnungsliebe, Detailtreue und auch Professionalität wieder. Auch kann eine tatsächliche Visitenkarte in Papierform hier einen Extraplatz bekommen, denn in einigen Bewerbungsmappen gibt es eine separate Stelle, wo das Kärtchen in schlichter Form durch eine Schnellübersicht der Kontaktdaten sofort ins Auge des Lesers fällt. Somit fällt es dem potentiellen Arbeitgeber in spe leichter, zeitnahe zu antworten. Sogar gibt es Mappen, die eine separate Aussparung für einen USB-Stick beherbergen, sodass der Bewerber seine Unterlagen, Zertifikate und Bewertungen auch noch virtuell mitschicken kann. Fortschrittliche Arbeitgeber gehen mit der Zeit und blättern womöglich doch lieber virtuell durch den Lebenslauf.

Der Aufbau einer Bewerbungsmappe

Der Aufbau einer Bewerbungsmappe sollte zwar persönlich und individuell gestaltet sein, allerdings gibt es dennoch einige Regeln, an die man sich auch halten sollte. Ein umfassender Aufbau kann zum Beispiel sein: Das wäre eine sehr umfangreiche Bewerbungsmappe, doch man kann auch das Deckblatt weglassen und ob man ein Motivationsschreiben erstellen möchte, muss der Bewerber selbst entscheiden. Notwendig ist es nicht und sollte es eines geben sollte darauf geachtet werden, dass der Text nicht zu verspielt wirkt, sondern dennoch bodenständig.

Die Dokumentenreihenfolge

Oftmals scheint nicht ganz klar zu sein, in welcher Reihenfolge die Zertifikate, Zeugnisse und Bewertungen in der Bewerbungsmappe abgeheftet werden. Dass das Anschreiben zuvor kommt, ebenso wie das Deckblatt und auch der Lebenslauf, sollte an dieser Stelle außer Frage stehen. Die Arbeitszeugnisse werden so sortiert, dass der Lesende beim Durchblättern zuerst auf das aktuellste Dokument blickt. Das gilt natürlich nur für einfache Klemm-Mappen oder Schnellhefter. Tipps zur Online-Bewerbung Bewerbungen werden immer häufiger von Unternehmen online gefordert. Viele Stellenanzeigen weisen auf entsprechende E-Mailadressen hin. In solchen Fällen sollte die Bitte nach der Online-Bewerbung ernstgenommen werden. Dieser Beitrag gibt wichtige Hinweise und Tipps wie die Bewerbung übers Internet erfolgreich wird.  

Die richtige Farbe der Bewerbungsmappe

Nicht nur inhaltlich muss eine Bewerbungsmappe einwandfrei sein. Es beginnt tatsächlich bereits mit der Farbwahl: Der Ersteindruck ist unwiederbringlich. Verspielte Motive gehören hier nicht hin. Im medizinischen Bereich wird gern auf schlichtes Weiß zurückgegriffen. Hierbei sollte bitte auf einmalige Benutzung geachtet werden, denn gerade derart helle Mappen wirken schnell nicht mehr rein und verschmutzt. Und gerade im Gesundheitswesen wird Wert auf Hygiene gelegt. Sehr bodenständige Berufe wie beispielsweise die, im Finanz- und Versicherungs- oder Bankwesen sollten Bewerbungsmappen in schlichten, dunklen Farben wählen. Hierbei muss es kein einfaches Schwarz sein, es darf auch mit dunklerem Blau gewagt herangegangen werden. Gemieden werden müssen unbedingt bereits mehrfach verwendete Mappen denen man bereits ansieht, dass sie durch mehrere Hände gingen. Auch Eselsohren, Flecken und Knicke sind ein Ausscheidungskriterium für den Hefter. Das gilt auch für Prospekthüllen, die übrigens nicht zwingend notwendig sind. Auch sollte es selbstverständlich sein, dass die Bewerbungsmappe samt Unterlagen nicht beispielsweise nach Nikotin riecht oder gar in einer Tasche mit Tabak zugleich transportiert wird. Das kann in der Tat dazu führen, dass der potentielle Arbeitgeber sich für einen anderen Bewerber entscheidet. Generell sind am beliebtesten die Grundfarben Dunkelblau, Grau, Schwarz und Weinrot. Nur in ausgefallenen Branchen wie beispielsweise dem Grafikdesign darf es etwas gewagter sein: Terrakotta oder Hellblau, sowie ein kräftiges Rot ziehen Aufmerksamkeit auf sich, gelten als kreativ und dennoch souverän.

Die Bewerbungsmappe mit 2 Klemmschienen

Aktuell sind im Handel vor allem die Bewerbungsmappen im Trend, die zwei Klemmschienen aufweisen. Es bedarf zugegebenermaßen etwas Geschick beim Bestücken der Mappe. Hier wird sie aufgeklappt und sowohl die linke, als auch die rechte Mappenseite werden Dokumente enthalten. Meist weist die linke Seite eine Dreieckstasche auf, hier findet im Allgemeinen der Lebenslauf seinen Platz. In die rechte Klemmschiene gehört zunächst das Deckblatt. Genauso geht es aber auch, dass auf der linken Seite das Anschreiben platziert wird, sodass es sogleich ins Auge sticht. In die rechte Klemmschiene kommen dann folglich Deckblatt, Lebenslauf etc. Auch hier muss darauf geachtet werden, dass die Zeugnisse und Zertifikate der Reihenfolge des Lebenslaufes folgen. Das heißt im Klartext: Das Aktuellste kommt bitte zuerst.

Die aufklappbare Mappe mit 3 Seiten

Es gibt auch Bewerbungsmappen die gleich 3 Klemmschienen aufweisen. Hier wird dann die rechte Seite der aufgeklappten Mappe abermals weitergeblättert. Diese 3-teilige Bewerbungsmappe stellt manchen Bewerber vor eine echte Herausforderung, denn hier scheint die korrekte Reihenfolge der abzuheftenden Dokumente gänzlich unklar. Meist wird hier das Anschreiben in die rechte Seite eingeklemmt, der Lebenslauf ganz rechts, also auf der dritten Seite der Mappe. Das hat den Vorteil, dass das Bewerbungsanschreiben einprägsam und permanent präsent ist. Links gehören dann Zeugnisse und Urkunden abgelegt und sollte es ein Deckblatt und ein Verzeichnis für die Anlagen geben, gehören diese hier ebenfalls hin. Der Lebenslauf jedoch gehört nach ganz oben, also nicht verdeckt. Eine andere Möglichkeit wäre es, mit Büroklammern zu arbeiten. Das ist machbar, aber weniger ordentlich, denn eine schlichte Klammer löst sich dennoch auch schon mal im Chaos auf so manchem Schreibtisch. Sollte sich der Bewerber für diese Büroklammervariante entscheiden, sollte das Anschreiben auf der Bewerbungsmappe befestigt werden. Wenn der Leser dann die Mappe öffnet, sollte sich rechts, obenauf, zunächst das Deckblatt befinden. Soll es die Büroklammermethode sein, ist eine abgerundete Klammer empfehlenswert.

Weiterbildungen können bis zu mehreren tausend Euro kosten. Die berufliche Weiterbildung ist für den Arbeitsmarkt sehr wichtig. Heute sind Weiterbildungen eine hervorragende Chance um aus der Arbeitslosigkeit heraus in ein festes Berufsverhältnis zu kommen. Die Agentur für Arbeit hat ein großes Vermittlungsinteresse in den Beruf. Nun kann man aber nicht spontan zur Agentur für Arbeit gehen und jede beliebige Weiterbildung zugesagt bekommen.

Wann zahlt das Arbeitsamt eine Weiterbildung?

Der wichtigste Grund fürs Arbeitsamt, um eine Weiterbildung zu finanzieren ist der, dass die Maßnahme aktiv dazu beiträgt die Vermittlungschancen zu verbessern. Ist dieser Punkt nicht gegeben, wird eine Weiterbildung vom Amt meistens nicht bewilligt. Hierfür muss im Umkehrschluss als ein klares Qualifikationsdefizit erkennbar sein und dieses wird durch die Weiterbildung abgebaut.

Um festzustellen ob eine Weiterbildung geeignet ist bzw. der Teilnehmer für diese, empfiehlt die Agentur für Arbeit eine rechtzeitige Beratung. Die Agentur wünscht hierfür frühe Termine für ein Beratungsgespräch. Es ist für Arbeitssuchende unbedingt ratsam von sich aus diesen Termin zu suchen. Ergreift die Agentur für Arbeit dagegen die Initiative passen die Weiterbildungsangebote oft nicht zu den eigenen Vorstellungen.

In einzelnen Fällen bedarf es im Anschluss an das Beratungsgespräch zur Eignungsfeststellung, noch eine ärztliche oder psychologische Untersuchung.

Weiterbildungen müssen außerdem von einer fachkundigen Stelle zugelassen sein. Solche Angebote finden Interessenten unter anderem in der agentureigenen Datenbank KURSNET.

Finanzierung mit dem Bildungsgutschein

Erhält man von der Agentur für Arbeit die Bewilligung einer Weiterbildung, wird damit auch der Bildungsgutschein überreicht. Dieser ist sozusagen der „Zahlschein“ für die Maßnahme.

Der Bildungsgutschein ist meistens zeitlich beschränkt. Muss also innerhalb eines definierten Zeitraums eingelöst werden um die neue Qualifikation zu erlangen. Auch eine Einschränkung auf bestimmte Regionen ist möglich. Und natürlich hat der Bildungsgutschein immer ein gewünschtes Bildungsziel. Damit dieses erreicht wird, ist er auf besprochene Maßnahmen beschränkt. Es kann also nicht eine beliebige Weiterbildung gebucht werden.

Welche Kosten werden übernommen?

Jede Weiterbildung kostet Geld. Deshalb übernimmt das Arbeitsamt hier die Lehrgangskosten und auch jene, welche für die Eignungsfeststellung anfallen. Zusätzlich werden Reisekosten (Fahrtkosten) im Rahmen der sinnvollen Fortbewegung finanziert. Kommt es zu einer auswärtigen Unterbringung – etwa weil der Ort der Weiterbildung weit vom Wohnort entfernt ist – übernimmt die Agentur für Arbeit die Kosten für die Unterkunft und Verpflegung. Selbst die Kosten für eine eventuelle Kinderbetreuung im Zeitraum der Weiterbildung wird übernommen.

Die maximalen monatlichen Zuschüsse für Pendelfahrten betragen 476,00 Euro. Mehr Fahrtkosten pro Monat werden nicht vom Arbeitsamt übernommen. Bei Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln werden die niedrigsten Klassen getragen. Wer mit dem eigenen Fahrzeug unterwegs ist bekommt eine Vergütung von 0,20 Euro / km. Bemessen wird dies von der Agentur mit einem gewöhnlichen Routenplaner und der kürzesten Wegstrecke.

Bei der Unterbringung in einer Pension etc. werden maximal 31 Euro pro Tag erstattet. Pro Monat beschränkt sich die Erstattung auf maximal 340,- Euro. Die Verpflegung pro Tag wird mit 18,- Euro übernommen und pro Monat bis zu maximal 136,- Euro.