Gerade wer erfolgreich und schnell studieren will, muss sich gut organisieren können. Mit Evernote möchte ich dir heute ein Tool vorstellen, mit dem das problemlos möglich ist. In diesem Artikel werde ich dir zeigen, wie du dein Studium mit diesem Tool managen kannst.

Bevor ich dir hier gleich mehr über mein Buch erzähle, will ich mich noch kurz vorstellen. Mein Name ist Thomas Mangold, ich lebe und arbeite in Wien und beschäftige mich mit dem Thema Selbstmanagement. Ich bin Blogger, Vortragender, Coach und Autor zu diesem Thema. Wenn du mehr über mich, bzw. das Thema Selbstmanagement erfahren willst, dann lade ich dich recht herzlich ein, meinen Blog zu besuchen.

Ein gutes Selbstmanagement ist einer der wichtigsten Punkte, um Erfolg im Leben zu haben. Je besser dein Selbstmanagement ist, umso leichter wirst du dich nicht nur im Studium, sondern im ganzen Leben tun.

Umso wichtiger ist es, dir schon in jungen Jahren ein gutes und effektives Selbstmanagement anzueignen.

Evernote ist ein Tool, das es dir ermöglicht mit der richtigen Strategie effektiver und selbstbestimmter zu arbeiten. Wie du das genau kannst und die passende Strategie dazu findest Du hier in diesem Artikel.

Evernote kannst Du auch als Lifemanagement Tool einsetzen, hierzu hat Thomas Mangold einen Artikel über sein neues Buch hier geschrieben: Thomas Mangold – Der Titel des Buches lautet „Die Selbstmanagement – Formel“. 

Worum geht es? Dieser kleine Lehrgang, der an der Law School der Euro-FH angeboten wird, beinhaltet in kompakter Form wichtiges Grundwissen aus den Bereichen Individual- und Kollektivarbeitsrecht, Arbeitnehmerschutz und Betriebsratsregelungen. Der Kurs ist keine umfassende Ausbildung, sondern kann als Auffrischung der sich ständig verändernden Gesetzgebung verstanden werden oder in Vorbereitung auf eine neue Position hilfreich sein. Ist das was für mich? Im Grunde sollte jeder Arbeitnehmer über gewisse Kenntnisse im Bereich Arbeitsrecht verfügen, damit er auf Missstände, die ihn oder Kollegen betreffen, angemessen reagieren kann. Doch nicht jeder hat die Zeit, sich entsprechend zu belesen. Der Kurs bringt dieses Wissen in gut aufbereiteter Form bequem nach Hause und die Teilnahme ist absolut voraussetzungsfrei. Insbesondere Kandidaten für eine Betriebsratsposition sollten sich mit dieser Offerte ernsthaft auseinandersetzen. Der Lehrgang kann jedoch auch für leitendes Personal aus der Rechtsabteilung oder dem Human Ressources Management oder sogar für Geschäftsführer hilfreich sein. Pros Das Beste an diesem Kurs ist die kompakte Zusammenstellung der zentralen Elemente des Arbeitsrechts in übersichtlicher Form. In lediglich fünf Monaten und somit recht wenigen Lerneinheiten erfahren die Teilnehmer alles Wichtige über die Erstellung von rechtsgültigen Arbeitsverträgen, die Grundsätze der Ausbildungsverordnung und die Möglichkeiten der gestalterischen Mitwirkung durch Arbeitnehmer im Unternehmen. Zwar ist das so vermittelte Wissen kein Äquivalent zu einem ordentlichen Studium, doch einerseits kann man das Erlernte praktisch einbringen (etwa in einem Betriebsrat), andererseits signalisiert man so auch die Bereitschaft zur Weiterbildung und den Ehrgeiz, auch neben dem Beruf weiter in sein Wissen zu investieren. Der Preis von 235,- Euro monatlich – also 1.175,- Euro insgesamt – ist dem Angebot vollkommen angemessen. Contras Für Interessenten, die als Fernziel eine Betätigung in der Rechtsabteilung ihres Unternehmens haben, kann dieser Kurs höchstens ein kleiner Zwischenschritt sein. In diesem Fall sollte man direkt in ein Bachelorstudium investieren (zum Beispiel in den Studiengang „Wirtschaftsrecht“ an der Euro-FH). In fünf Monaten lassen sich nur begrenzt Inhalte vermitteln und man sollte nicht erwarten, dass wirklich alle einzelfallrelevanten Details zum Arbeitsrecht thematisiert werden. Das ist jedoch auch nicht der Anspruch dieses Kurses. Fazit Eine echte, karrierefördernde Weiterbildung ist der Kurs „Arbeitsrecht“ nur zum Teil. Er kann ein erster Schritt zur weiterführenden rechtlichen Ausbildung sein oder aber eine Ergänzung zur Komplettierung des eigenen Profils. Die vermittelten Kenntnisse sind für jeden interessant und notwendig, doch wirklich direkt profitieren wahrscheinlich nur Betriebsräte und Mitarbeiter der Rechtsabteilungen. Für die ist das Angebot der Euro-FH jedoch gewohnt gut in der Qualität und angemessen im Preis.
Worum geht es? Der Finanzsektor gilt nicht zu Unrecht als unübersichtlich. Es gibt viele verschiedene Finanzdienstleistungen, Anbieter und juristische Besonderheiten, so dass jeder, der auf dem Finanzmarkt agiert, umfassend geschult werden sollte. Diese Möglichkeit bietet die Law School der Euro-FH mit dem Fernkurs „Finanzrecht“ an. Hier erlangen die Teilnehmer Wissen über das Bankenrecht und Kapitalmarktrecht, das Kreditwesen, Immobilienrecht und die Grundzüge des Privatversicherungsrechts auf akademischem Niveau. Der zehnmonatige Lehrgang stellt eine Art Mittelweg dar zwischen einem umfassenden, aber langwierigen Studium und einer allzu knapp gehaltenen Intensivschulung, wie sie in manchen Unternehmen üblich ist. Ist das was für mich? Generell ist das hier vermittelte Wissen für einen breiten Kreis an berufstätigen Personen interessant, die sich sicher auf dem internationalen Finanzparkett bewegen wollen. Zur Verbesserung der Karrierechancen sollten sich aber vor allem diejenigen mit diesem Angebot beschäftigen, die einen Aufstieg im Unternehmensmanagement anstreben. Die rechtlichen Grundlagen von Finanztransaktionen zu kennen dürfte nicht nur für die Mitarbeiter der Rechtsabteilung, sondern für alle Beteiligten strategischer Investitionen hilfreich sein. Pros Trotz des umfangreichen Themenbereichs schafft es dieser Zertifikatskurs, in relativ überschaubarer Zeit und mit gut strukturierten Lehrmitteln einen Überblick über das Finanzrecht zu geben, ohne dabei allzu sehr nach Einzelfällen zu differenzieren. Ziel ist natürlich das Vermitteln von Fachwissen, doch die Dozenten des Anbieters wissen um den Unterschied zum grundständigen juristischen Studium und haben die Inhalte entsprechend modifiziert. Die wichtigsten Bestandteile wie etwa das Bank- und Kapitalanlagenrecht, das Kreditrecht und die sich daraus ergebenden Haftungsfragen sowie das Privatversicherungsrecht sind auch für Nichtjuristen klar verständlich und anschaulich gemacht. Insbesondere betriebswirtschaftliche Fachkräfte dürften von diesem zusätzlichen Wissen in ihrem Tagesgeschäft profitieren. Contras Die Komplexität des Themas ist zugleich auch ein möglicher Kritikpunkt. Selbst in zehn Monaten kann man kaum so viele Beispiele anbringen wie denkbar sind. In der Praxis ersetzt auch ein geschulter Angestellter oft nicht den Volljuristen. Trotzdem sind der Inhalt und folglich auch die Expertise der Absolventen bei diesem Kurs merklich höher als in vergleichbaren Angeboten. Fazit Jede Weiterbildung verbessert das individuelle Bewerberprofil und macht vielseitiger und flexibler. In diesem Fall weist man zudem hohes Engagement nach, indem man sich über einen längeren Zeitraum komplexen Themen widmet. Auch wenn man nach diesem Kurs keinen Fachanwalt für Wirtschaftsrecht ersetzen kann, so darf man dennoch von sich beanspruchen, für die rechtlichen Hintergründe von Finanzaktivitäten im Unternehmen ein kompetenter Ansprechpartner zu sein. Mit dieser Eigenschaft sollte es im Folgenden nicht schwerfallen, weiter aufzusteigen.
Worum geht es? Die weltweite Vernetzung der globalisierten Märkte hat die englische Sprache als international anerkannte Kommunikationssprache etabliert. Unternehmen, die über die Grenzen des eigenen Sprachraumes hinaus tätig sind, müssen über Personal verfügen, das sicher und souverän in der englischen Sprache verhandeln kann. Das gilt allgemein für die Managementebene, aber auch im Speziellen für die Bezugsperson aus der Rechtsabteilung, die neben dem normalen Konversationsenglisch natürlich auch juristische Fachtermini beherrschen muss. Die optimale Vorbereitung darauf ist ein Intensivkurs in „International Legal English“, so wie er an der Law School der Euro-FH angeboten wird. Ist das was für mich? Dieser Kurs ist als Ergänzung und Weiterqualifizierung für Mitarbeiter gedacht, die sich rein fachlich bereits bewiesen haben. Das gilt vor allem für Personal aus der Rechtsabteilung, aber auch für Entscheidungsträger aus dem Management und der Geschäftsführung. Der achtmonatige Kurs setzt bereits einen gewissen Kenntnisstand in der englischen Sprache voraus und erweitert den Sprachschatz um wichtige Formulierungen und Begriffe aus dem Bereich Wirtschaftsrecht. Pros Die Juristensprache gilt gemeinhin ja schon als recht speziell und diese Eigenheit setzt sich natürlich auch in einer Fremdsprache fort. Der Kurs versucht daher, praxisorientiert und nicht zu kompliziert, die wichtigsten Begriffe und Zusammenhänge darzustellen. Inhaltlich mag dieser Lehrgang anderen Fachenglischkursen recht ähnlich sein, doch die Euro-FH gibt noch einige zusätzliche Inhalte dazu, die den Gesamteindruck nochmals verbessern. Zunächst seien da die Module zum US-amerikanischen Rechtssystem zu nennen, die den Teilnehmern einen Einblick in das Wirtschaftsrecht der wichtigsten Industrienation der Welt gewährt. Außerdem bereitet der Kurs auf das International Legal English Certificate (ILEC) der University of Cambridge vor, das wiederum von den wichtigsten Anwaltssozietäten weltweit anerkannt wird. So wird das eigene Bewerbungsprofil nochmals zusätzlich aufgewertet. Der finanzielle Aufwand ist mit 235,- Euro monatlich (Gesamtsumme: 1.880,- Euro) ebenfalls in einem angenehmen Rahmen. Contras Es gibt im Grunde nichts, was der Weiterbildung in der wichtigsten Sprache der Welt entgegenstehen könnte. Geschäftsbeziehungen jeglicher Art, die transnational verlaufen, setzen bei allen Beteiligten gutes Englisch voraus und besondere Fachbegriffe müssen in jedem Fachbereich und jeder Branche sattelfest sein. Einzig die Beschränkung auf den US-Markt und seine juristischen Besonderheiten in den Zusatzmodulen könnte man bemängeln, doch sie sind nur eine Zugabe zu einem ansonsten absolut runden Angebot. Fazit Englisch ist die Weltsprache schlechthin und daran wird sich auch in naher Zukunft nicht viel ändern. Jeder, der von Berufs wegen mit englischsprachigen Kontrakten, Verträgen und Vereinbarungen zu tun hat, sollte über ein entsprechendes Fachvokabular verfügen. Der Kurs „International Legal English“ der Euro-FH ist eine Möglichkeit, es sich anzueignen.
Worum geht es? In vielen Branchen sind Unternehmen nur noch konkurrenzfähig, wenn sie sich den globalen Märkten öffnen und transnational agieren. Trotz der Bemühungen der Politik zur Vereinfachung des länderübergreifenden Geschäftsbetriebs stehen diesem Vorhaben aber immer noch einige hinderliche juristische Schranken und Besonderheiten entgegen. Dieser sechsmonatige Kompaktkurs enthält grundlegendes Wissen zu wirtschaftsrechtlichen Fragen im internationalen Kontext. Dazu gehören vor allem das Vertragsrecht, Grundsätze zu transnationalen Lieferbedingungen und eine Übersicht zu Gerichtsständen und Zuständigkeiten im Forderungsfall. Der Kurs konzentriert sich dabei auf die Geschäftsbeziehungen innerhalb der Europäischen Union, lässt aber andere Kontinente dabei nicht völlig außen vor. Ist das was für mich? Das vermittelte Wissen in diesem Lehrgang ist recht spezifisch, da es sich größtenteils um konkrete Fragen zum internationalen Geschäftsverkehr handelt. Deswegen spricht dieser Kurs wohl auch eher all jene Beschäftigten an, die entweder schon jetzt im Management oder der Rechtsabteilung eines Unternehmens tätig sind oder eine solche Stellung anstreben. Doch auch Manager, Geschäftsführer und sogar Juristen können von dieser kompakten Auffrischung ihrer Kenntnisse profitieren. In jedem Fall sind Vorkenntnisse im Rechtswesen sowie ordentliches Englisch enorm hilfreich. Pros Im Mittelpunkt steht wie erwähnt das Vertrags- und Handelsrecht der Europäischen Union. Die Teilnehmer lernen, sich mit den juristischen Grundsätzen dieses großen und wichtigen Wirtschaftsraumes auseinanderzusetzen und erlernen Wissenswertes aus dem Bereich Unternehmensrecht, zu Lieferbedingungen ins Ausland und zu Schiedsgerichtsprozessen und ähnlichen Instrumentarien der ökonomischen Konfliktbewältigung. Daneben gibt es Module zum Bürgerlichen Gesetzbuch der Bundesrepublik und zum UN-Handelsrecht sowie eine hilfreiche Gesetzestextsammlung in gedruckter Form. Der nur sechs Monate dauernde Kurs vereint also eine Vielzahl von wichtigen Lerninhalten und konzentriert sich dabei folgerichtig auf die Region, die für die meisten deutschen Unternehmen die wichtigste ist. Contras Das Pro ist aber zugleich auch das Contra. Für Teilnehmer, die im Folgenden auf anderen Kontinenten oder im Nicht-EU-Europa tätig sein werden, ist die Schwerpunktsetzung natürlich etwas unglücklich. Vor allem der US-amerikanische Markt hat so manche rechtlichen Besonderheiten. In solch einem Fall empfiehlt sich eher der Kurs „International Legal English“, der auch wirtschaftsrechtliche Fragen zur USA beinhaltet. Dennoch birgt der hier vorgestellte Kurs für alle Teilnehmer wertvolle Inhalte, besonders hinsichtlich des Handelsrechts der Vereinten Nationen, dem die meisten Länder der Erde unterliegen. Fazit Das internationale Wirtschaftsrecht ist komplex, vielfältig und teils sehr unübersichtlich. Doch der Kurs der Euro-FH schafft es, das Dickicht zu entwirren und zumindest für die EU-Region wertvolle Grundkenntnisse zu schaffen sowie die entsprechenden wichtigsten Gesetzestexte gebündelt zur Verfügung zu stellen. Für Entscheidungsträger und Rechtsberater international tätiger Unternehmen dürfte das mehr als willkommen sein.
Worum geht es? Die Umstrukturierung von Unternehmen, Zukäufe, Verkäufe und Zusammenschlüsse sind alltäglich im globalen Wettbewerb, bedeuten aber zugleich höhere Anforderungen an das strategische Denken und die rechtliche Expertise einer Firma. Der hier angebotene Kompaktkurs der Law School der Euro-FH will dabei helfen, den Blick fürs Wesentliche zu behalten, sich dabei aber nicht in juristischen Fragen zu verfangen. Die nötigen Gesetze zu kennen, Rechtsfragen vorab zu stellen und beantworten zu können und den Wert von Unternehmen realistisch einschätzen zu können sind die Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Fusionen und Übernahmen. Ist das was für mich? In erster Linie richtet sich dieser Kurs an Entscheidungsträger aus der Geschäftsführung. Für die strategische Planung ist die Kenntnis der juristischen Grundlagen von Unternehmenskauf, Umwandlung und Bewertung unabdingbar. Es sind aber auch Positionen aus dem mittleren Management oder der Rechtsabteilung einer Firma vorstellbar, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, um dann beratend tätig zu sein. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für freie Unternehmensberater, die ihr Dienstleistungsangebot durch eine derartige Fortbildung erweitern können. Pros Die Struktur dieses Lehrgangs ist sehr klar und übersichtlich. Es gibt im Großen und Ganzen drei Hauptfelder, die etwa gleichwertig behandelt werden. Zunächst geht es um den Unternehmenskauf und die verschiedenen Arten der Firmenzusammenführung sowie die daraus resultierenden Konsequenzen bezüglich des Arbeitsrechts. Der zweite Block behandelt die Bewertung und Analyse von Unternehmen und gibt den Teilnehmern damit das Rüstzeug für die sachverständige Beurteilung von Firmenwerten. Der dritte Teil widmet sich dem Thema Umwandlungssteuerrecht und somit einem zwar komplexen, aber buchhalterisch eminent wichtigen Part einer Unternehmensfusion. Die Konzentration auf diese drei fundamentalen Säulen eines Unternehmenskaufs macht es möglich, alle wichtigen Prozesse und Inhalte in nur sechs Monaten angemessen zu vermitteln. Auch die Gebühr ist mit monatlichen 235,- Euro moderat. Contras Inhaltlich gibt es an diesem Kurs nichts zu bemängeln. Er folgt dem Konzept einer Vermittlung der wichtigsten Inhalte in möglichst knappem Umfang und ohne lange Studiendauer. Einzig die intendierte Zielgruppe ist etwas exklusiv, denn nur Entscheidungsträger und ihre Berater benötigen wirklich das nötige juristische Fachwissen für Unternehmensübernahmen und Fusionen. Als allgemeine Sonderqualifikation für ambitionierte Angestellte eignet sich dieses Angebot eher nicht. Sie sollten sich lieber allgemeineren Themen oder einem Business-Sprachkurs widmen. Fazit Abgesehen von der mangelnden Relevanz für die breite Masse ist dieser Lehrgang der Euro-FH eine gute Ergänzung für Manager und Geschäftsführer, die sich intensiv mit den Möglichkeiten einer Fusion oder Zu- und Verkäufen von Firmen oder Anteilen beschäftigen möchten. In nur einem halben Jahr ist man bestens in den relevanten rechtlichen Kernfragen unterrichtet.
Worum geht es? Jeder, der ein Unternehmen gründet oder leitet, muss sich von Anfang an mit den rechtlichen Rahmenbedingungen dazu auseinandersetzen. Es gilt, sich genauestens mit Fragen zur Rechtsform, zum Handelsrecht sowie zum Zivil- und Steuerrecht zu befassen, um sich selbst ideale Startbedingungen zu schaffen und später mit Behörden und Geschäftspartnern keine unnötigen Schwierigkeiten zu bekommen. Trotz der Möglichkeit, sich von Unternehmensberatungen und Steuerberatern helfen zu lassen, sollte jeder Unternehmer zumindest sichere Grundkenntnisse in den genannten Themenfeldern besitzen. Eine Möglichkeit, diese zu erlangen, ist das Absolvieren des Lehrgangs „Unternehmensrecht“ an der Law School der Euro-FH. Ist das was für mich? Natürlich können Angestellte sich mit dem Thema Unternehmensrecht befassen und in vielfältiger Form beratend tätig sein, doch vorrangig sollten sich Gründungswillige und bereits aktive Unternehmer diesen Kurs genau ansehen. Die Lehrmethode des Fernstudiums ist auch für Selbstständige ideal, denn sie ergänzt den meist vollgepackten Arbeitstag durch flexibel einzufügende Lerneinheiten und ermöglicht so die Aneignung von Fachkenntnis, ohne das operative Geschäft zu beeinträchtigen. Pros Der Lehrgang behandelt in zehn Monaten die dringendsten Fragen des Unternehmens-, Gesellschafts- und des Handelsrechts sowie Aspekte des Steuerrechts und der entsprechenden Bedingungen einer Konzernumwandlung oder einer Beteiligungsveränderung. Damit deckt der Lehrplan alles ab, was man als Unternehmer hierzulande unabhängig von der Branche wissen muss, um eine Firma sicher zu gründen und souverän leiten zu können. Vor allem das umfassende Modul „Gesellschaftsrecht“ ist sehr wertvoll für Gründer oder jene, die sich unsicher sind, für ihr Geschäft die richtige Gesellschaftsform gewählt zu haben. Das Modul „Handelsrecht“ hingegen ist zwar nicht unbedingt für alle Branchen gleich wichtig, behandelt aber die relevanten und leider dennoch oft vergessenen Pflichten zur Bilanzierung und Veröffentlichung sowie die Besonderheiten der Prokura. Contras Für Gründungswillige und frischgebackene Unternehmer dürfte dieser Kurs sehr wertvoll sein, selbst wenn man sich die entsprechenden Kenntnisse schon vorher angeeignet hat, denn hier findet man alles gebündelt und kann sicher sein, dass nichts Wesentliches vergessen wurde. Für Mitarbeiter ohne Ambitionen zur Selbstständigkeit ist dieser Kurs allerdings nur dann interessant, wenn sie eine Position im Unternehmen anstreben, wo diese Kenntnisse nützlich sind. Zur allgemeinen Weiterbildung ist man mit einem Sprachkurs oder einem spezialisierenden Lehrgang besser bedient. Fazit In zehn Monaten zum rechtlich umfassend geschulten Unternehmer – das ist das Ziel dieses Kurses. Wer diesen Lehrgang als richtigerweise als Möglichkeit versteht, sich fundamentales Wissen zum Unternehmensrecht anzueignen, der wird im operativen Geschäft seiner Firma später weniger Probleme haben und sich in Rechtsfragen stets sicher bewegen können.
Worum geht es? Wirtschaftsrecht ist – wie der Name schon vermuten lässt – eine Spezialausbildung, die zu einem Teil aus der Vermittlung von juristischen Fähigkeiten und Kenntnissen sowie zu einem Teil aus betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen und Analysefertigkeiten besteht. Der Grundgedanke besteht darin, dass Volljuristen, die aus einem herkömmlichen Jurastudium kommen, sich erst spezifisch in Fragen des Wirtschaftsrechts einfinden müssen, während Betriebswirtschaftler oft nicht über genügend juristische Grundkenntnisse verfügen. Da Unternehmen aber Experten brauchen, die beide Fachgebiete in professionellem Maße beherrschen, wurde in Deutschland 1993 der Studiengang Wirtschaftsrecht ins Leben gerufen. Ist das was für mich? In erster Linie richtet sich dieser Studiengang an Berufstätige aus den Bereichen Wirtschaft oder Rechtspflege, die über ein berufsbegleitendes Erststudium ihre weiteren Aufstiegsmöglichkeiten erhöhen möchten. Dazu ist in der Regel das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung nötig. In bestimmten Fällen reicht auch eine fachspezifische Fortbildung oder ein Abschluss als IHK-anerkannter Buchhalter oder Betriebswirt aus. Eine Besonderheit gilt für Steuerberater, deren berufspraktischer Zeitraum durch dieses Studium verkürzt werden kann. Das Berufsbild Wirtschaftsjurist sieht eine eingehende Beschäftigung mit dem Wirtschaftsrecht sowie die praktische Anwendung dessen im Sinne der Unternehmen vor und sollte nur von Personen angestrebt werden, die eine gewisse Affinität zu diesen Bereichen haben. Pros Der größte Vorteil dieses Studiengangs ist seine grundsätzliche duale Konzeption, die den Teilnehmern viel Wissen in den genannten Disziplinen vermittelt. Zusätzlich beinhaltet der Lehrplan noch Module für Spracheinheiten (Wirtschaftsenglisch) sowie für wichtige Schlüsselqualifikationen wie etwa der interkulturellen Kompetenz bei Verhandlungen mit internationalen Partnern oder der Mediation bei internen Konflikten. In der Vertiefungsphase kann man sich außerdem nochmals gezielt spezialisieren, indem man einen von vier Schwerpunkten wählt. Zur Auswahl stehen „Marketing und Sales“ für die Vertriebsprofis, „Human Ressources“ für diejenigen, die sich mit dem Arbeitsrecht beschäftigen möchten, bei „Financial Services“ geht es eher um Transaktionen und Investitionen, während sich beim Modul „Tax and Audit“ alles um Steuern und Bilanzen dreht. Ein weiterer großer Pluspunkt sind die wenigen, aber gezielten Wochenendseminare zu speziellen Themen sowie das obligatorische internationale Seminar an einer ausländischen Partnerhochschule. Contras Eigentlich bewegen sich die Studiengebühren für dieses Angebot absolut im Rahmen und sind gemessen an den Leistungen und dem vorzüglichen Service an der Euro-FH vollkommen angemessen. Lediglich die geringfügigen Abweichungen je nach Studiendauer erscheinen völlig unnötig. Wer das Studium in 36 Monaten absolviert, zahlt monatlich 335,- Euro und somit 12.060,- Euro insgesamt. Wer allerdings 48 Monate benötigt, der zahlt zwar nur 265,- Euro im Monat, absolut betrachtet allerdings 12.720,- Euro und damit 660,- Euro mehr. Es liegt allerdings im Wesen eines Fernstudiums, dass die Teilnehmer aus den verschiedensten Gründen zeitliche Flexibilität benötigen und das sollte sie dann auch nicht mehr kosten. Fazit Der Studiengang „Wirtschaftsrecht“ (Bachelor of Laws) an der Law School der Euro-FH ist eine ideale Möglichkeit, sich auf ein interessantes und nachgefragtes Berufsbild vorzubereiten. Der Anbieter verfügt über mehrere Standorte und Top-Personal sowie einen hohen qualitativen Anspruch. Der Studiengang selbst ist gut strukturiert, bietet Möglichkeiten zur Spezialisierung und verfügt zudem über flankierende Module über weitere wichtige Fähigkeiten. Der kleine Malus aufgrund der unterschiedlichen Gebühren dürfte dabei zu verschmerzen sein.