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Worum geht es? In vielen Branchen sind Unternehmen nur noch konkurrenzfähig, wenn sie sich den globalen Märkten öffnen und transnational agieren. Trotz der Bemühungen der Politik zur Vereinfachung des länderübergreifenden Geschäftsbetriebs stehen diesem Vorhaben aber immer noch einige hinderliche juristische Schranken und Besonderheiten entgegen. Dieser sechsmonatige Kompaktkurs enthält grundlegendes Wissen zu wirtschaftsrechtlichen Fragen im internationalen Kontext. Dazu gehören vor allem das Vertragsrecht, Grundsätze zu transnationalen Lieferbedingungen und eine Übersicht zu Gerichtsständen und Zuständigkeiten im Forderungsfall. Der Kurs konzentriert sich dabei auf die Geschäftsbeziehungen innerhalb der Europäischen Union, lässt aber andere Kontinente dabei nicht völlig außen vor. Ist das was für mich? Das vermittelte Wissen in diesem Lehrgang ist recht spezifisch, da es sich größtenteils um konkrete Fragen zum internationalen Geschäftsverkehr handelt. Deswegen spricht dieser Kurs wohl auch eher all jene Beschäftigten an, die entweder schon jetzt im Management oder der Rechtsabteilung eines Unternehmens tätig sind oder eine solche Stellung anstreben. Doch auch Manager, Geschäftsführer und sogar Juristen können von dieser kompakten Auffrischung ihrer Kenntnisse profitieren. In jedem Fall sind Vorkenntnisse im Rechtswesen sowie ordentliches Englisch enorm hilfreich. Pros Im Mittelpunkt steht wie erwähnt das Vertrags- und Handelsrecht der Europäischen Union. Die Teilnehmer lernen, sich mit den juristischen Grundsätzen dieses großen und wichtigen Wirtschaftsraumes auseinanderzusetzen und erlernen Wissenswertes aus dem Bereich Unternehmensrecht, zu Lieferbedingungen ins Ausland und zu Schiedsgerichtsprozessen und ähnlichen Instrumentarien der ökonomischen Konfliktbewältigung. Daneben gibt es Module zum Bürgerlichen Gesetzbuch der Bundesrepublik und zum UN-Handelsrecht sowie eine hilfreiche Gesetzestextsammlung in gedruckter Form. Der nur sechs Monate dauernde Kurs vereint also eine Vielzahl von wichtigen Lerninhalten und konzentriert sich dabei folgerichtig auf die Region, die für die meisten deutschen Unternehmen die wichtigste ist. Contras Das Pro ist aber zugleich auch das Contra. Für Teilnehmer, die im Folgenden auf anderen Kontinenten oder im Nicht-EU-Europa tätig sein werden, ist die Schwerpunktsetzung natürlich etwas unglücklich. Vor allem der US-amerikanische Markt hat so manche rechtlichen Besonderheiten. In solch einem Fall empfiehlt sich eher der Kurs „International Legal English“, der auch wirtschaftsrechtliche Fragen zur USA beinhaltet. Dennoch birgt der hier vorgestellte Kurs für alle Teilnehmer wertvolle Inhalte, besonders hinsichtlich des Handelsrechts der Vereinten Nationen, dem die meisten Länder der Erde unterliegen. Fazit Das internationale Wirtschaftsrecht ist komplex, vielfältig und teils sehr unübersichtlich. Doch der Kurs der Euro-FH schafft es, das Dickicht zu entwirren und zumindest für die EU-Region wertvolle Grundkenntnisse zu schaffen sowie die entsprechenden wichtigsten Gesetzestexte gebündelt zur Verfügung zu stellen. Für Entscheidungsträger und Rechtsberater international tätiger Unternehmen dürfte das mehr als willkommen sein.
Worum geht es? Die Umstrukturierung von Unternehmen, Zukäufe, Verkäufe und Zusammenschlüsse sind alltäglich im globalen Wettbewerb, bedeuten aber zugleich höhere Anforderungen an das strategische Denken und die rechtliche Expertise einer Firma. Der hier angebotene Kompaktkurs der Law School der Euro-FH will dabei helfen, den Blick fürs Wesentliche zu behalten, sich dabei aber nicht in juristischen Fragen zu verfangen. Die nötigen Gesetze zu kennen, Rechtsfragen vorab zu stellen und beantworten zu können und den Wert von Unternehmen realistisch einschätzen zu können sind die Grundvoraussetzungen für erfolgreiche Fusionen und Übernahmen. Ist das was für mich? In erster Linie richtet sich dieser Kurs an Entscheidungsträger aus der Geschäftsführung. Für die strategische Planung ist die Kenntnis der juristischen Grundlagen von Unternehmenskauf, Umwandlung und Bewertung unabdingbar. Es sind aber auch Positionen aus dem mittleren Management oder der Rechtsabteilung einer Firma vorstellbar, die sich mit diesen Fragen auseinandersetzen, um dann beratend tätig zu sein. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für freie Unternehmensberater, die ihr Dienstleistungsangebot durch eine derartige Fortbildung erweitern können. Pros Die Struktur dieses Lehrgangs ist sehr klar und übersichtlich. Es gibt im Großen und Ganzen drei Hauptfelder, die etwa gleichwertig behandelt werden. Zunächst geht es um den Unternehmenskauf und die verschiedenen Arten der Firmenzusammenführung sowie die daraus resultierenden Konsequenzen bezüglich des Arbeitsrechts. Der zweite Block behandelt die Bewertung und Analyse von Unternehmen und gibt den Teilnehmern damit das Rüstzeug für die sachverständige Beurteilung von Firmenwerten. Der dritte Teil widmet sich dem Thema Umwandlungssteuerrecht und somit einem zwar komplexen, aber buchhalterisch eminent wichtigen Part einer Unternehmensfusion. Die Konzentration auf diese drei fundamentalen Säulen eines Unternehmenskaufs macht es möglich, alle wichtigen Prozesse und Inhalte in nur sechs Monaten angemessen zu vermitteln. Auch die Gebühr ist mit monatlichen 235,- Euro moderat. Contras Inhaltlich gibt es an diesem Kurs nichts zu bemängeln. Er folgt dem Konzept einer Vermittlung der wichtigsten Inhalte in möglichst knappem Umfang und ohne lange Studiendauer. Einzig die intendierte Zielgruppe ist etwas exklusiv, denn nur Entscheidungsträger und ihre Berater benötigen wirklich das nötige juristische Fachwissen für Unternehmensübernahmen und Fusionen. Als allgemeine Sonderqualifikation für ambitionierte Angestellte eignet sich dieses Angebot eher nicht. Sie sollten sich lieber allgemeineren Themen oder einem Business-Sprachkurs widmen. Fazit Abgesehen von der mangelnden Relevanz für die breite Masse ist dieser Lehrgang der Euro-FH eine gute Ergänzung für Manager und Geschäftsführer, die sich intensiv mit den Möglichkeiten einer Fusion oder Zu- und Verkäufen von Firmen oder Anteilen beschäftigen möchten. In nur einem halben Jahr ist man bestens in den relevanten rechtlichen Kernfragen unterrichtet.
Worum geht es? Jeder, der ein Unternehmen gründet oder leitet, muss sich von Anfang an mit den rechtlichen Rahmenbedingungen dazu auseinandersetzen. Es gilt, sich genauestens mit Fragen zur Rechtsform, zum Handelsrecht sowie zum Zivil- und Steuerrecht zu befassen, um sich selbst ideale Startbedingungen zu schaffen und später mit Behörden und Geschäftspartnern keine unnötigen Schwierigkeiten zu bekommen. Trotz der Möglichkeit, sich von Unternehmensberatungen und Steuerberatern helfen zu lassen, sollte jeder Unternehmer zumindest sichere Grundkenntnisse in den genannten Themenfeldern besitzen. Eine Möglichkeit, diese zu erlangen, ist das Absolvieren des Lehrgangs „Unternehmensrecht“ an der Law School der Euro-FH. Ist das was für mich? Natürlich können Angestellte sich mit dem Thema Unternehmensrecht befassen und in vielfältiger Form beratend tätig sein, doch vorrangig sollten sich Gründungswillige und bereits aktive Unternehmer diesen Kurs genau ansehen. Die Lehrmethode des Fernstudiums ist auch für Selbstständige ideal, denn sie ergänzt den meist vollgepackten Arbeitstag durch flexibel einzufügende Lerneinheiten und ermöglicht so die Aneignung von Fachkenntnis, ohne das operative Geschäft zu beeinträchtigen. Pros Der Lehrgang behandelt in zehn Monaten die dringendsten Fragen des Unternehmens-, Gesellschafts- und des Handelsrechts sowie Aspekte des Steuerrechts und der entsprechenden Bedingungen einer Konzernumwandlung oder einer Beteiligungsveränderung. Damit deckt der Lehrplan alles ab, was man als Unternehmer hierzulande unabhängig von der Branche wissen muss, um eine Firma sicher zu gründen und souverän leiten zu können. Vor allem das umfassende Modul „Gesellschaftsrecht“ ist sehr wertvoll für Gründer oder jene, die sich unsicher sind, für ihr Geschäft die richtige Gesellschaftsform gewählt zu haben. Das Modul „Handelsrecht“ hingegen ist zwar nicht unbedingt für alle Branchen gleich wichtig, behandelt aber die relevanten und leider dennoch oft vergessenen Pflichten zur Bilanzierung und Veröffentlichung sowie die Besonderheiten der Prokura. Contras Für Gründungswillige und frischgebackene Unternehmer dürfte dieser Kurs sehr wertvoll sein, selbst wenn man sich die entsprechenden Kenntnisse schon vorher angeeignet hat, denn hier findet man alles gebündelt und kann sicher sein, dass nichts Wesentliches vergessen wurde. Für Mitarbeiter ohne Ambitionen zur Selbstständigkeit ist dieser Kurs allerdings nur dann interessant, wenn sie eine Position im Unternehmen anstreben, wo diese Kenntnisse nützlich sind. Zur allgemeinen Weiterbildung ist man mit einem Sprachkurs oder einem spezialisierenden Lehrgang besser bedient. Fazit In zehn Monaten zum rechtlich umfassend geschulten Unternehmer – das ist das Ziel dieses Kurses. Wer diesen Lehrgang als richtigerweise als Möglichkeit versteht, sich fundamentales Wissen zum Unternehmensrecht anzueignen, der wird im operativen Geschäft seiner Firma später weniger Probleme haben und sich in Rechtsfragen stets sicher bewegen können.
Worum geht es? Wirtschaftsrecht ist – wie der Name schon vermuten lässt – eine Spezialausbildung, die zu einem Teil aus der Vermittlung von juristischen Fähigkeiten und Kenntnissen sowie zu einem Teil aus betriebswirtschaftlichem Hintergrundwissen und Analysefertigkeiten besteht. Der Grundgedanke besteht darin, dass Volljuristen, die aus einem herkömmlichen Jurastudium kommen, sich erst spezifisch in Fragen des Wirtschaftsrechts einfinden müssen, während Betriebswirtschaftler oft nicht über genügend juristische Grundkenntnisse verfügen. Da Unternehmen aber Experten brauchen, die beide Fachgebiete in professionellem Maße beherrschen, wurde in Deutschland 1993 der Studiengang Wirtschaftsrecht ins Leben gerufen. Ist das was für mich? In erster Linie richtet sich dieser Studiengang an Berufstätige aus den Bereichen Wirtschaft oder Rechtspflege, die über ein berufsbegleitendes Erststudium ihre weiteren Aufstiegsmöglichkeiten erhöhen möchten. Dazu ist in der Regel das Abitur, die Fachhochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung nötig. In bestimmten Fällen reicht auch eine fachspezifische Fortbildung oder ein Abschluss als IHK-anerkannter Buchhalter oder Betriebswirt aus. Eine Besonderheit gilt für Steuerberater, deren berufspraktischer Zeitraum durch dieses Studium verkürzt werden kann. Das Berufsbild Wirtschaftsjurist sieht eine eingehende Beschäftigung mit dem Wirtschaftsrecht sowie die praktische Anwendung dessen im Sinne der Unternehmen vor und sollte nur von Personen angestrebt werden, die eine gewisse Affinität zu diesen Bereichen haben. Pros Der größte Vorteil dieses Studiengangs ist seine grundsätzliche duale Konzeption, die den Teilnehmern viel Wissen in den genannten Disziplinen vermittelt. Zusätzlich beinhaltet der Lehrplan noch Module für Spracheinheiten (Wirtschaftsenglisch) sowie für wichtige Schlüsselqualifikationen wie etwa der interkulturellen Kompetenz bei Verhandlungen mit internationalen Partnern oder der Mediation bei internen Konflikten. In der Vertiefungsphase kann man sich außerdem nochmals gezielt spezialisieren, indem man einen von vier Schwerpunkten wählt. Zur Auswahl stehen „Marketing und Sales“ für die Vertriebsprofis, „Human Ressources“ für diejenigen, die sich mit dem Arbeitsrecht beschäftigen möchten, bei „Financial Services“ geht es eher um Transaktionen und Investitionen, während sich beim Modul „Tax and Audit“ alles um Steuern und Bilanzen dreht. Ein weiterer großer Pluspunkt sind die wenigen, aber gezielten Wochenendseminare zu speziellen Themen sowie das obligatorische internationale Seminar an einer ausländischen Partnerhochschule. Contras Eigentlich bewegen sich die Studiengebühren für dieses Angebot absolut im Rahmen und sind gemessen an den Leistungen und dem vorzüglichen Service an der Euro-FH vollkommen angemessen. Lediglich die geringfügigen Abweichungen je nach Studiendauer erscheinen völlig unnötig. Wer das Studium in 36 Monaten absolviert, zahlt monatlich 335,- Euro und somit 12.060,- Euro insgesamt. Wer allerdings 48 Monate benötigt, der zahlt zwar nur 265,- Euro im Monat, absolut betrachtet allerdings 12.720,- Euro und damit 660,- Euro mehr. Es liegt allerdings im Wesen eines Fernstudiums, dass die Teilnehmer aus den verschiedensten Gründen zeitliche Flexibilität benötigen und das sollte sie dann auch nicht mehr kosten. Fazit Der Studiengang „Wirtschaftsrecht“ (Bachelor of Laws) an der Law School der Euro-FH ist eine ideale Möglichkeit, sich auf ein interessantes und nachgefragtes Berufsbild vorzubereiten. Der Anbieter verfügt über mehrere Standorte und Top-Personal sowie einen hohen qualitativen Anspruch. Der Studiengang selbst ist gut strukturiert, bietet Möglichkeiten zur Spezialisierung und verfügt zudem über flankierende Module über weitere wichtige Fähigkeiten. Der kleine Malus aufgrund der unterschiedlichen Gebühren dürfte dabei zu verschmerzen sein.

Eine aufstrebende und mit einem ständig wachsenden Angebot versehende Law School im Fernstudienbereich ist die Law School der Europäischen Fernhochschule Hamburg (kurz: Euro-FH). Die Euro-FH wurde erst 2003 gegründet, verfolgte aber von Anfang an ehrgeizige Ziele. Als Teil der Klett Unternehmensgruppe etablierte die Euro-FH neben der Zentrale in Hamburg rasch ein Dutzend weiterer Standorte in ganz Deutschland sowie in Österreich und der Schweiz und ging Partnerschaften mit einer ganzen Reihe von renommierten Hochschulen weltweit ein, darunter Boston, Madrid und Peking. Schnell konnte dieser Anbieter vierstellige Studentenzahlen erreichen, weil durch über 200 etablierte Dozenten, moderate Gebühren und ein breit angelegtes Angebot an Fächern für Vielfalt und Qualität bürgten.